Sag´ bescheid

Sebastian Koch: „Ich mag es sehr, wenn man Ideale hat!“

„Dass dieser Planet beweisbar in so und so vielen Jahren nicht mehr existieren wird, das scheint keine Konsequenz zu haben.“

Ob als DDR-Dichter Georg Dreyman in „Das Leben der Anderen“ oder als russischer Terrorist Komorow im Hollywood-Blockbuster „Stirb langsam 5“: Sebastian Koch strahlt auch mit fünfzig noch wahnsinnig viel Sexappeal und Männlichkeit aus. In „Das Wochenende“ ist der deutsche Charakterschauspieler zum wiederholten Male als RAF-Terrorist auf der Leinwand zu sehen. Grund genug, ihn zu fragen, für welche Ideale es sich zu kämpfen lohnt.

Herr Koch, gab es in Ihrer jungen Erwachsenenzeit denn Ideale, für die Sie sich eingesetzt haben?
Ja, ich war leidenschaftlicher Theaterschauspieler. Ich dachte, da kann man die Welt verändern. Wenn man etwas wirklich vorhat, hat das eine Kraft. Für mich war es die Bühne, an die ich geglaubt habe. Für die ich gelebt, gekämpft und auch viel abgesagt habe. Ich mag es sehr, wenn man Ideale hat und für Ideen auch Konsequenzen in Kauf nimmt.

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Interview: Anna Koppri
Foto: Universum Film GmbH

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